Flüchtlinge


Aus der Ferne kommt ihr her zu uns,
von Krieg und Not seid ihr geflohen,
wandertet durch heißen Wüstensand,
kamt übers tosende Meer gefahr'n,
durchlebtet eine Hölle von Angst.
Ihr hofft auf ein Leben in Frieden,
was erwartet euch in fremdem Land?
Viele sehen euch lieber gehen,
fürchten sich vor eurer großen Zahl.
Aber wo sollt ihr denn hingehen,
Besser am Stacheldraht verbluten?
Uns're Menschlichkeit ist hier gefragt,
wie ginge's uns in eurer Lage?
Daran sollten wir alle denken.
Geht es bei uns auch nicht allen gut,
kaum ein Land ist so reich wie wir.
Hass bringt neues Leid, keine Lösung!

Wohin?
Text und Bild, Copyright by Ludger Gausepohl

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